2. Frage:
Klöster, Kirche, und Papsttum im Hochmittelalter
Das Mönchstum Taucht im 6.Jhd. auf- Kloster von Montecasino: Benediktiner. Der Grund und Boden ist im Besitz des Klosters, gemeinschaftlich bewirtschaftet. – Innovationen durch große Betriebsfläche.
Klöster = Musterwirtschaften des Mittelalters. Klösterliche Tätigkeiten/Einnahmequellen: Handwerk, Bewahrung antiker Texte, Urbane (Grundbücher), Bildung (Kostenpflichtig), Krankenpflege
Die benediktinischen Tugenden: persönl. Armut, Bedürfnislosigkeit, Gehorsam verschwinden mit der Zeit.
10. Jhd.: Kloster Cluny verselbstständigt sich: Zölibat, gg. Simonie (Ämterkauf), gg. Laieninvestitur (Einsetzung durch einen Laien) Clunyszenser
Unterstehen direkt dem Papst, freie Abtwahl- nur einer von ihnen wird gewählt, – Höhepunkt im 11. Jhd. – Einfluss auf Papstwahl.
13.Jhd. Bettelorden: Franziskaner, Dominikaner: kollektive Armut, stellen Besitz in Frage- im verdacht der Häresie.
Beginn 11. Jhd.: (1075-1122)
Investiturstreit = Gegenspiel Papst Gregor VII vs. Kaiser Heinrich IV um Laieninvestitur: Verbot durch Papst- versuch der Papstabsetzung durch Kaiser- Androhung auf Exkommunikation: Kirchenbann, Canossagang
Ende des Investiturstreits: Wormser Konkordat 1122~1200: Universalismus: K. Friedrich II als Kleienkind zu Papst Innozenz III nach Rom gebracht = Vormund: Papst wird als oberster Lehnsherr von England, Portugal, Ungarn, Dänemark, Armenien… akzeptiert. 2 Schwerter Theorie
1215: 4. Lateralkonzil: 1. Kreuzzug auf Europäischem Boden wird beschlossen1309: Französischer König beschließt, Klerus zu besteuern: babylonische Gefangenschaft der Kirche beginnt in Avignon wo der Papst angesiedelt wird
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