Studienberechtigungsprüfung

9. Frage:

Varianten staatlicher Entwicklung im Zeitalter des Absolutismus am Beispiel Frankreichs und Österreichs im Vergleich zu England.

Zentralbegriff: Absolutismus = Herrschaftsform nur im 17. und 18. Jhd. (Zeitalter des…) Begriff kommt vom Röm. Recht

Ausprägung: Frankreich: kommt Absolutismus am nächsten Österreich: Entwicklung nur in abgeschwächter FormEngland: Streben nach A. scheitert und führt zu gegenteiliger EntwicklungIdeologie: Naturrechtsphilosophie: (Thomas Hobbes) immer wieder einseitig zitiert.Mensch grundsätzlich feindlich zueinander- daher konfliktregelnde Zentralinstanz (Kontrolle= garantie für Sicherheit), „von Gottes Gnaden“Kennzeichen des Absolutismus: Absoluter Monarch, losgelöst von Gesetzen, braucht kein Parlament oder Ständevertretung, Exekutive, Legislative, Judikative

Warum kommt es zur Erstarkung der Königlichen Macht?

Ökonomische Erstarkung des Pol. Zentrums- Beamtenschaft, Kräftebalance zwischen Ständen, Wertsteigerung des Handels ggüber. LW Produkten gut für Bürgertum, Kön.Intendanten- bürgerliche Vertreter statt Hochadel.

Hof als Herrschaftsinstrument: Kulturelles Angebot, Adel zu Hof, Kontrolle über A. für König möglich, Entfernung des Adels von seiner Herrschaft, zwei Ebenen: Zeremoniell u. Etikette, führt zu Verschuldung des Adels (Mode, neuer, unnötiger Besitz- Status) Adel wird durch Schuld bei K. immer mehr zum Lohnempfänger- König führt Hofpflicht ein- dafür braucht es Stehende Heer- Funktion des Adels geschwächt.Wirtschaftsmodell des Merkantilismus: Geldvermehrung, Steuer, Gewerbeförderung, Schwächung LW Lphndumping durch geringe Preise- Überangebot an Arbeitskraft

Manufakturen: vom Staat gegründete Betriebe, serielle Prod., Arbeitsteilung, gest. Betriebsgröße, Großer Profit (spanne ein-ausgaben): Luxusprodukte– Porzellan, Anspruch an HWer. Durch serielle Prod. Gesenkt. Weisenhäuser, Gefängnisse, „Irrenhäuser“,= billige Arbeitskr., Bevölkerungswachstum führt zu Sozialgesetzgebung (zum Teil), Prämie bei Geburt, Heirat bei versch. BevGr. Wird möglich., Frankreich steigt wegen Import v. Rohstoffen in Kolonialpolitik ein.Verlaufsgeschichte: maßgeblich verantwortilch: Ludwig XIII, Kardinal Richelieu, Vollendung durch Ludwig XIV, Kardinal Mazarin: Frankreich mächtigster Staat EU, Ludwig XV: Fr. Absolut. Übersteht Krise: Unterversorgung d. Bev., aufstrebendes Bütum. möchte an Entscheidungen teilhaben. (Ludwig XVI: Franz. Revolution)Vergleich zu Österreich: Zeit von: Leopold I, Josef I, Karl IV (1658-1740)- wären gerne Absolut. Herrscher- aber: oberste –Reichsgericht ist Reichstag: Absolut. nur in ö. Erbländern möglich, zu wenig Bürgertum, multiethizität, Kriege wieder willen: gg. Frankreich + Türkenbelagerungen.- Frankreich führt strategische Offensivkriege., zu geringe Ausgaben- kein Merkantilismus, Österreich: Kameralismus= versuch Wirtschaft im Landesinneren zu stärken- Staatsfinanzen aus Kammergüterertrag. Ständeversammlung: HB braucht Stände u.z. regieren.

Vergleich zu England: Entscheidend: 17. Jhd., Engl. wird größer; Könige: Jakob I, Karl I, Karl II, Jakob II; Stuards wollen Absolutismus nach Franz. Vorbild- Parlament wehrt sich, Karl I löst Parl. Auf (1629- 1640 kein Parl), 1638: Schottenaufstand: Karl I braucht Parlament für Steuern und gg. Schotten: Zugeständnis: LordStafford hingerichtet.; danach neue Auflösung des Parlaments- Verfolgung der Mitglieder, nach 1640: Bürgerkrieg- Parlament gg. Krone– Dauer: 8 Jahre, 1648: niederlage- Karl I wird geköpft (Tabubruch), Militärdiktatur durch Oliver CROMWELL: verleiht sich Titel: Lord Protector, herrscht bis zu seinem Tot 1659, neu formiertes Parlament wendet sich an Karl II im Franz. Exil., Karl II versucht Franz. Absolutismus, scheitert an seinem Katholizismus (Bevormundung kath. Bev.) Nachfolger: Jakob II (1685-1688) muss nach glorreicher Revolution Land verlassen, Parl. Holt Schwiegersohn Willhelm III aus NL, unterschreibt Bill of Right(……..) Nachfolgerin –Anna, 18. Jhd. Anna stirbt ohne Erben- Macht an Parlament- Fürst v. Hannover, Georg, wird König, hält sich wegen schlechter Sprachkenntnis sehr zurück.

Studienberechtigungsprüfung Geschichte 2

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