#Refugeeprotest besetzt Akademie der bildenden Künste

Die Flüchtlinge aus dem Servitenkloster in Wien haben im Anschluss an eine Diskussionsveranstaltung am frühen Dienstag Abend die Akademie der bildenden Künste besetzt.

neuwal.com | Die Flüchtlinge aus dem Servitenkloster in Wien haben im Anschluss an eine Diskussionsveranstaltung am frühen Dienstag Abend die Akademie der bildenden Künste besetzt.

So sieht es zumindest die Rektorin der Akademie, Eva Blimlinger. Die Flüchtlinge selbst sprechen davon, nicht zu besetzen sondern Schutz zu suchen.  Das bisherige Quartier, das ehemalige Servitenkloster in Wien, steht ihnen nur noch bis morgen Mittwoch als Unterkunft zur Verfügung. Für die Verbliebenen Flüchtlinge konnte bisher noch kein gemeinsames neues Quartier gefunden werden.

Weiter Updates folgen…

Update: 30.10.2013 0:50 Uhr: Die Flüchtlinge und ihre Unterstützerinnen verbringen die heutige nacht in der Akademie. Am Abend wurden Arbeitsgruppen gebildet. Schlafsäcke, Isomatten, Polster und Decken wurden in die Aula gebracht. Auch Küchengeräte und Töpfe wurden bereitgestellt.

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Am späteren Abend wurde den anwesenden Medien nur noch ungern Auskunft gegeben. Fotografieren war unerwünscht. Die Refugees verwiesen auf eine für Mittwoch, 10:30 Uhr, geplante Pressekonferenz. Die neue Situation befinde sich gerade am Beginn. Bis zur PK wolle man das weitere Vorgehen planen.

Update 30.10.2013 17:00 Uhr: Am Vormittag fand eine Pressekonferenz in der Akademie statt. Die Flüchtlinge wollen ihren Protest in der Akademie der bildenden Künste fortführen. ZiGe.tv hat die PK aufgezeichnet. FOTOS von der Veranstaltung von Martin Juen befinden sich hier:

In den Nachmittagsstunden fanden zahlreiche Treffen von Arbeitsgruppen statt. Für 19 Uhr ist ein Plenum geplant.

Eine neuwal Fotostrecke:
http://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=124984

Video:
http://embed.bambuser.com/broadcast/4053630

LINKS:
Fotos von Martin Juen
Artikel auf derStandard.at
ots.at: VSStÖ: Solidarität mit den Refugees in der Akademie der Bildenden Künste!

 

Twitter:

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