Test: Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO für NIKON F

Tag 1:

© Daniel Weber

Gestern habe ich mir das Laowa 100mm zweifach Makro gekauft. Das Objektiv macht auch auf den zweiten Blick einen hochwertigen Eindruck. In der Verpackung befindet sich neben einem Plastikbeutel auch Sonnenblende und das Objektiv wird mit einem aufgeschraubten Filter ausgeliefert.

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Fokussiert wird manuell. Ebenso muss die Blende mittels Blendring am Objektiv eingestellt werden.

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Automatik gibt es also nicht, was mit etwas Verständnis von Fotografie kein Nachteil sein muss. Was die Makrofotografie angeht bin ich Einsteiger.

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Hier meine ersten Aufnahmen mit dem Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO für NIKON F:

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Das Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro besitzt für Nikon F keine elektronische Verbindung zur Kamera. Es muss manuell fokussiert werden. Die Blende (2.8 – 22) wird am Objektiv eingestellt.

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Über eine mechanische Blendenkupplung wird die eingestellte Blende an die Kamera kommuniziert.

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Die Naheinstellgrenze beträgt 25 cm. Bei dieser Distanz beträgt der Abbildungsmaßstab 2:1 bzw. 1:0,5.

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Die geringe Naheinstellgrenze bedeutet, dass man wirklich sehr nahe an das Motiv herangehen kann. Beim Fotografieren von zum Beispiel Insekten bedeutet das, dass man ein sehr geduldiges Tier erwischen muss, um die vollen Vorzüge des Objektivs nutzen zu können.

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Eine hohe Auflösung, wie bei der D800, ermöglicht es aber den Bildausschnitt brauchbar zu beschneiden.

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Es empfiehlt sich dringend, beim Fotografieren ein Blitzgerät zu verwenden. Mein Godox V860II schafft es allerdings nur unzureichend, die kurze Distanz von nur 25 cm auszuleuchten. Ein Ringblitz wäre hier bestimmt die bessere Wahl.

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Außerdem würde mir die Verwendung eines Stativs das manuelle Scharfstellen deutlich erleichtern bzw. längere Belichtungszeiten ermöglichen. Aber weiter mit dem Tag 2: