Praxis mit Laowa 100mm Macro

Jetzt habe ich das Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO für NIKON F ja schon einige Zeit. Allzu viel zum Einsatz kam es – wegen dieser Sache mit der Pandemie – zwar nicht. Die eine oder andere Aufnahme ging sich seit dem Spätsommer dann aber doch aus. Praxis mit Laowa 100mm Macro:

Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO | © Daniel Weber

Eine Spinne mit ihrer Beute im annähernd maximalen Maßstab.

Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO | © Daniel Weber

An eine Fliege kann man natürlich nicht so nahe ran gehen.

Laowa 100mm 2.8 Makro
Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO | © Daniel Weber

Mit ein wenig Gecroppe kommt aber doch etwas brauchbares raus.

Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO | © Daniel Weber

Von wegen Tiefenschärfe und so.

Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO | © Daniel Weber

Man merkt: nicht viel los im „Lockdown“

Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO | © Daniel Weber

Bleibt viel Zeit zum Schwammerlsuchen. Aber, wie man sieht, ist das Objektiv auch außerhalb des Makro Bereichs sehr scharf.

Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO | © Daniel Weber

Noch mehr Praxis mit Laowa 100mm Macro:

Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO für NIKON F | Flickr

Test: Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO für NIKON F

Tag 1:

© Daniel Weber

Gestern habe ich mir das Laowa 100mm zweifach Makro gekauft. Das Objektiv macht auch auf den zweiten Blick einen hochwertigen Eindruck. In der Verpackung befindet sich neben einem Plastikbeutel auch Sonnenblende und das Objektiv wird mit einem aufgeschraubten Filter ausgeliefert.

© Daniel Weber

Fokussiert wird manuell. Ebenso muss die Blende mittels Blendring am Objektiv eingestellt werden.

© Daniel Weber

Automatik gibt es also nicht, was mit etwas Verständnis von Fotografie kein Nachteil sein muss. Was die Makrofotografie angeht bin ich Einsteiger.

© Daniel Weber

Hier meine ersten Aufnahmen mit dem Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro APO für NIKON F:

© Daniel Weber

Das Laowa 100mm f/2.8 2x Ultra Macro besitzt für Nikon F keine elektronische Verbindung zur Kamera. Es muss manuell fokussiert werden. Die Blende (2.8 – 22) wird am Objektiv eingestellt.

© Daniel Weber

Über eine mechanische Blendenkupplung wird die eingestellte Blende an die Kamera kommuniziert.

© Daniel Weber

Die Naheinstellgrenze beträgt 25 cm. Bei dieser Distanz beträgt der Abbildungsmaßstab 2:1 bzw. 1:0,5.

© Daniel Weber

Die geringe Naheinstellgrenze bedeutet, dass man wirklich sehr nahe an das Motiv herangehen kann. Beim Fotografieren von zum Beispiel Insekten bedeutet das, dass man ein sehr geduldiges Tier erwischen muss, um die vollen Vorzüge des Objektivs nutzen zu können.

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Eine hohe Auflösung, wie bei der D800, ermöglicht es aber den Bildausschnitt brauchbar zu beschneiden.

© Daniel Weber

Es empfiehlt sich dringend, beim Fotografieren ein Blitzgerät zu verwenden. Mein Godox V860II schafft es allerdings nur unzureichend, die kurze Distanz von nur 25 cm auszuleuchten. Ein Ringblitz wäre hier bestimmt die bessere Wahl.

© Daniel Weber

Außerdem würde mir die Verwendung eines Stativs das manuelle Scharfstellen deutlich erleichtern bzw. längere Belichtungszeiten ermöglichen. Aber weiter mit dem Tag 2: