Die Überfahrt mit der Fähre von Genua nach Palermo. Na ja. Am Ende doch 4 Stunden verspätet und immer wieder sehr lange Wartezeiten. Dafür halten die Bars und Restaurants an Bord ihre Sperrstunden sehr genau ein. Bei den Pullmannsitzen ist dann auch schnell Dornröschenschlaf angesagt- sprich: Licht aus und Schlafenszeit.
Der Komfort auf den Liegesitzen fällt aber doch besser aus als befürchtet. Ein aufblasbares Kissen und zur Not eine Liegematte empfehlen sich. Die Klimaanlage wurde dankenswerter Weise in der Nacht abgedreht.
Die überfahrt nach Palermo gestaltet sich tagsüber eher langweilig. Die meisten Bars bleiben (auch) am Tag geschlossen, der Shop teuer und die Liegestühle Mangelware.Wer einen ergattert: nicht wieder her geben! An Deck ist es jedenfalls am besten auszuhalten.
Mit erheblicher Verspätung in Palermo angekommen heißt es noch ein Mal warten. Gut 30 Minuten in der „Main Lobby“ stehen bis der Buchstabe ‚B‘, für das Parkdeck ‚B’aufgerufen wird. Nach einer mehr als 20-stündige Schiffsfahrt entschädigt der Sonnenuntergang vor Palermo. Und günstiger als mit dem Auto ist die Fähre ‚Fantastic‘ der Gesellschaft ‚Grande Navi Veloci‘ allemal.