Studienberechtigungsprüfung

5. Frage:

Vom kalten Krieg zur friedlichen Koexistenz – Konflikte der Supermächte

Den Ausgangspunkt bildeten die Kriegskonferenzen zwischen Churchill und Roosevelt, bzw. zwischen den Westlichen Alliierten und der Sowjetunion. Churchill und Roosevelt ging es dabei nicht um territoriale Veränderung sondern um Ende der Naziherrschaft und anschl. Dauerhaften Frieden und Abrüstung. Sie vereinbarten, den Krieg nur mit einer bedingungslosen Kapitulation Deutschlands zu beenden. Russland ging es vor allem um die Garantie der Grenzen vom 22. Juni 1941, alle Gebietsveränderungen bis dahin- Ostpreußen sollte zwischen der SU und Polen geteilt werden.

Zonenaufteilung Dtsch. und Ö: Interessensphären werden abgesteckt: Aug. 1945 Potsdam: Deportation d. Dtsch. aus Ostgebieten wird fixiert. Gleichzeitig manifestiert sich bereits bestehender Bruch zwischen Ost u. West. Der Niedergeworfene Feind wird sehr früh als Bündnispartner im Kampf Kapitalismus-Kommunismus erkannt.

1947: Kalter Krieg setzt ein: Trumandoktrin: Eindämmungspolitik: Ausbreitung des Kommunismus Aufhalten- recht der USA auf Einmischung. Truman verhindert Hilfszahlungen v. Westzone an Sowjetunion. Begriff KK taucht auf: keine direkten Kampfhandlungen der Blöcke, Wettrüsten, Drohungen, Vertreterkriege; Maßnamen: versuch der Anbindung- Blockbildung der Supermächte;

Marschallplan (1947): ERP (Euro. Recovery Programm): System der Einbindung in Amerikanisches Wirtschaftssystem durch Weiterverkauf v. Sachspenden und Wiedereinkauf mit Erlös in USA- automatische Vernetzung und Lösung für Überproduktion. USA steigt im Ansehen der Bevölkerung, Anwendung des MP in Polen und Tschechoslowakei von Sowjetunion verboten: Teilung der Welt nach den Ländern die die jeweiligen Staaten befreit haben.

1960: OECD (wirtschaftl. Zusammenarbeit in Eu.)- COMECON (RGW): Planwirtschaftlich Struktur östliche Länder.

Aus wirtschaftlichen Blöcken entstehen Militärblöcke: SU- mit befr. Ländern und USA- Angst in W- Europa vor SU führt zu Bildung der NATO:

NATO vs. Warschauer Pakt (1955) beide mit ähnlicher Inhalt: Hilfe bei Angriff eines Paktlandes- Weltkrieg wäre logische Folge.

Atombombe: Ab 1949 beide Blöcke Atomwaffen- Angst v. Atomkrieg verhindert Krieg der Blöcke.

Stellvertreterkriege:Koreakrieg: von Japan besetztes Korea wird von unterschiedlichen Ländern „befreit“- Verfestigung der Fronten- 2 selbstständige Länder. Nach neuerlichem Angriff (China, SU)- Unomandat zur Intervention auf Seite Südkoreas- Krieg v. 1950-53: Bombendichte höher als im 2. WK in EU, 1953: Ende der Kampfhandlungen- Grenze bleibt- Russland griff nicht offiziell ein- daher kein 3. WK. 1953: Stalins Tod- Entspannung.

Vietnamkrieg: Nord-Süd- Gegensatz, offiziell keine RUS = Stellvertreterkrieg.

Kubakrise: Umsturz der Diktatur v. Huan Batista (52-59), Fidel Castro: sozialistische Diktatur eingeführt, USA wütend wegen Kollektivierung auch US- Besitz, Kuba findet verbündeten in UDSSR, Oktober 1962: Kubakrise: USA in Besorgnis wegen Atomwaffenstationierung- SU droht mit Gegenahngriff bei US- Angriff auf K.: UN- Vermittlung: Kompromiss, keine Waffen, Krustschow muss gehen (klein beigegeben)

Ende d. kalten Krieges: Kollaps der Sowjetunion: Rezept des Wettrüstens v. Reagan ging schlussendlich auf. Gefährlicher Poker- da Gefahr eines Amoklaufs deiner geschwächten, perspektivenlosen UDSSR sehr groß.

Studienberechtigungsprüfung Geschichte 2

One thought on “Studienberechtigungsprüfung”

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