Die Nähe

Wie ich fast jemandem absichtlich über den Weg gelaufen bin und mich dann doch, unabsichtlich, aus dem Staub gemacht habe. Alle Fotos © Daniel Weber   Link zum Album auf Flickr:

Wie ich fast jemandem absichtlich über den Weg gelaufen bin und mich dann doch, unabsichtlich, aus dem Staub gemacht habe.

Alle Fotos © Daniel Weber

Die NäheDie NäheDie NäheDie NäheDie NäheDie Nähe

 

Link zum Album auf Flickr:

#Pizzableibt Räumung der #PizzAria in #Wien

Das seit zweieinhalb Jahren bestehende autonome Wohnprojekt, die „PizzAria Anrarchia“ wurde am Montag Morgen geräumt.

UPDADE: 29.7.2014 22 Uhr

neuwal.com | Am Abend nach der Räumung der „PizzAria Anarchia“ kam es zu einer Spontandemonstration durch den 2. Wiener Gemeindebezirk. Etwa 150 Personen versammelten sich ab 17:30 Uhr vor dem mit Bauzäunen gesicherten Gebäude. Von dort zogen die Demonstrantinnen, teilweise vermummt, im Zickzack durch die umliegenden Gassen. Die begleitenden Polizeikräfte hatten mühe den Demonstrationszug, der ohne angekündigte Route immer wieder hinter den Beamtinnen abbog, zu folgen. Die Demonstration bewegte sich entlang der Taborstraße, auf den Franz-Josefs-Kai und die Praterstraße  zum Praterstern. Hier wurde kurz der Kreisverkehr blockiert, aber nach wenigen Minuten widerstandslos wieder freigegeben. Um etwa 20 Uhr löste sich die Versammlung auf.

#Pizzableibt Räumung der #PizzAria in #Wien

Eine neuwal Fotostrecke:
https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=143270

LINK zum Album auf Flickr:

Abgesehen von der Verkehrsbehinderung, einer Böllerexplosion und einem umgeworfenen Müllcontainer kam es zu keinen Zwischenfällen.

UPDATE: 29.7. 14 Uhr:
Die 19 festgenommenen BesetzerInnen wurden über Nacht von der Polizei einvernommen und auf freiem Fuß angezeigt. Im Haus Mühlfeldgasse 12 haben bereits am Vormittag Arbeiter begonnen das Gebäude zu entrümpeln. Auch die von Graffiti überzogene Hausfassade wurde übermalt. Laut ORF „heute Mittag“ herrscht eine angespannte Stimmung zwischen den Schaulustigen, den JournalistInnen und den Arbeitern vor.
Im Internet und über Soziale Netzwerke wird bereits zu Protesten gegen die Räumung aufgerufen. So solle es noch am Dienstag Abend um 17:30 vor dem geräumten Gebäude eine Spontane Demonstration geben.

Räumung der „PizzAria Anarchia“

Das seit zweieinhalb Jahren bestehende autonome Wohnprojekt, die „PizzAria Anrarchia“ wurde am Montag Morgen geräumt. „Autonomes Wohnprojekt“?

Ja, in der Tat handelte es sich bei der PizzAria um ein zuallererst legales Projekt. Vor mittlerweile knapp 3 Jahren wurden „Punker“, von den Hausbesitzern des Hauses in der Mühlfeldgasse 12, gezielt und mit Hintergedanken, zu einer Zwischennutzung der Räumlichkeiten eingeladen und mit der Genehmigung zur Zwischennutzung legal einquartiert.

Pizzableibt Räumung der #PizzAria in #Wien

Doch der Schuss ging nach hinten los. Anstatt den notwendigen Anstoß zum raschen Auszug der wenigen übrigen Mieter im Haus zu liefern, brachte der Zuzug der „Autonomen“ eine Solidarisierung der alteingesessenen MieterInnen mit den neuen Nachbarn. Freiwillig wollte man dann nicht mehr ausziehen.

Eine neuwal Fotostrecke:

https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=143270
LINK zum Album auf Flickr.com

Nun, 3 Jahre danach, wurde ein Räumungsbefehl gegen die ungeliebt gewordenen neuen Bewohner des Hauses erlassen. Aus der legalen Zwischennutzung wurde, zumindest in der öffentlich- medialen Wahrnehmung, eine „illegale Hausbesetzung“.

Bis zu 1700 PolizeibeamtInnen sollen am Montag, ab den frühen Morgenstunden, im Einsatz gewesen sein. Recht früh wurde die Presse ausgesperrt, wegen des angeblichen Sicherheitsrisikos und unter Androhung von Anzeigen, später aber, in einem eigenes abgesperrten Bereich unweit des Hauses wieder zugelassen.

Es bot sich ein Bild von hart arbeitenden BeamtInnen in voller Schutzmontur, die während ihrer Versuche, in das Haus vorzudringen, unter fast permanentem Beschuss mit Kartonagen, Konfetti, Farbe und PET-Flaschen, standen.

Die Räumungsaktion dauerte Stunden.  Es stellte sich bereits als äußerst schwierig dar, die Eingangstür zu öffnen. Dahinter bot sich den BeamtInnen ein schier undurchdringlich verbarrikadiertes Stiegenhaus. Laut Aussagen der Polizei standen betonierte Barrikaden, zugeschweißte Eisentüren und zahlreiche „Fallen“ den Einsatzkräften auf dem Weg in den 3. Stock, wo sich die AktivistInnen verschanzten, im Wege.

Erst nach mehr als 8 Stunden gelang es der Exekutive in die oberste Etage vorzudringen und die verbliebenen AktivistInnen vorübergehend, zur Identitätskontrolle, in Gewahrsam zu nehmen. Laut Polizeisprecher Roman Hahslinger gab es nur wenige leicht verletzte. Die BesetzerInnen werden wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt.

Weitere FOTOS von:
© Martin Juen
© Liv3.at
VIDEOS:
© WienTV.org

8. Mai 2014: Ein Fest der Freude

Am Abend des 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der Wehrmacht und dem Ende des 2. Weltkriegs in Europa, fanden in Wien zwei sehr unterschiedliche Gedenkveranstaltungen statt.

neuwal.com | Am Abend des 8. Mai, dem Tag der Kapitulation der Wehrmacht und dem Ende des 2. Weltkriegs in Europa, fanden in Wien zwei sehr unterschiedliche Gedenkveranstaltungen statt.

Um 17 Uhr versammelten sich vor der Universität Wien gut 500 Personen zu einer Demonstration. Unter dem Motto „nie wieder Faschismus“ marschierten die Teilnehmerinnen durch den 8. und 9. Wiener Gemeindebezirk, vorbei an Buden und Lokalen einschlägiger Burschenschaften. Der Demonstrationszug endete am Gelände des Universitäts- Campus im alten AKH. Zur Demonstration rief die „Offensive gegen Rechts“ auf.

Eine neuwal Fotostrecke:
https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=143270

Wenige Stunden später fanden sich mehrere tausend Menschen am Wiener Heldenplatz zum „Fest der Freude“ ein. Bereits zum zweiten Mal fand dieses Gratiskonzert der Wiener Symphoniker, veranstaltet vom Mauthausen Komitee, am Heldenplatz statt. Hohe Vertreterinnen der österreichischen Bundespolitik, wie etwa Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Bundeskanzler Werner Faymann, waren unter den Besuchern.

Eine neuwal Fotostrecke:
https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=143270

#Fackelzug der Sozialistischen Jugend #Wien

neuwal.com | „Reconstruct Europe! Kein rechtes Europa!“ In Wien fand am Vorabend des ersten Mai der traditionelle Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien statt. Die Demonstration führte von der Oper über den Michaelerplatz und die Wipplingerstraße zum Rathausplatz. Eine neuwal Fotostrecke: https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=143270

neuwal.com | „Reconstruct Europe! Kein rechtes Europa!“ In Wien fand am Vorabend des ersten Mai der traditionelle Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien statt. Die Demonstration führte von der Oper über den Michaelerplatz und die Wipplingerstraße zum Rathausplatz.

Eine neuwal Fotostrecke:
https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=143270

Shimon Peres auf Staatsbesuch in Wien

neuwal.com | Israels Staatspräsident Shimon Peres befindet sich zur Zeit auf Staatsbesuch in Wien. Nachdem der 90 jährige am Sonntag gemeinsam mit Bundespräsident Fischer einen Kranz beim Holocaust Mahnmal am Judenplatz niederlegte fand heute Morgen die offizielle Begrüßung in der Hofburg statt. Eine neuwal Fotostrecke: https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=140556 Nach einem Pressegespräch mit Bundespräsident Fischer in der Hofburg … Continue reading „Shimon Peres auf Staatsbesuch in Wien“

neuwal.com | Israels Staatspräsident Shimon Peres befindet sich zur Zeit auf Staatsbesuch in Wien. Nachdem der 90 jährige am Sonntag gemeinsam mit Bundespräsident Fischer einen Kranz beim Holocaust Mahnmal am Judenplatz niederlegte fand heute Morgen die offizielle Begrüßung in der Hofburg statt.

Eine neuwal Fotostrecke:
https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=140556

Nach einem Pressegespräch mit Bundespräsident Fischer in der Hofburg empfing Kanzler Faymann Peres im Bundeskanzleramt. Themen waren laut Aussendung der aktuelle Stand des Friedensprozesses, die Einschätzung zukünftiger Entwicklungen sowie die historischen Verbindungen zwischen Österreich und Israel.

Seestadt Aspern #Wien

Wohnen in der Pampa. Will man das? Inmitten weiter grüner Wiesen erhebt sich die riesige Baustelle der „Seestadt Aspern“. 20000 (zwanzigtausend) Menschen sollen hier einmal leben und arbeiten. Die U2 fährt heute schon hin und bringt bei Schichtwechsel die müden Arbeiter in 25 Minuten zum Karlsplatz. Alle Fotos © Daniel Weber Fotostrecke: https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=140556

Wohnen in der Pampa. Will man das? Inmitten weiter grüner Wiesen erhebt sich die riesige Baustelle der „Seestadt Aspern“. 20000 (zwanzigtausend) Menschen sollen hier einmal leben und arbeiten. Die U2 fährt heute schon hin und bringt bei Schichtwechsel die müden Arbeiter in 25 Minuten zum Karlsplatz.

Alle Fotos © Daniel Weber

See? Stadt? #wienSee? Stadt? #wienSee? Stadt? #wienSee? Stadt? #wienSee? Stadt? #wienSee? Stadt? #wienSee? Stadt? #wienSee? Stadt? #wienSee? Stadt? #wien

Fotostrecke:
https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=140556

Das Ende einer Ära: Frank #Stronach zieht sich aus der Politik zurück

Bei der heutigen Pressekonferenz des Team Stronach gab Parteigründer Frank Stronach seinen Rückzug aus der Österreichischen Innenpolitik bekannt.

neuwal.com | Bei der heutigen Pressekonferenz des Team Stronach gab Parteigründer Frank Stronach seinen Rückzug aus der Österreichischen Innenpolitik bekannt.

Ich hoffe ich habe einen Samen gesät.

Das Interesse der Medien war Groß. Geahnt haben es viele. Frank Stronach wird morgen sein Nationalratsmandat zurücklegen. Als Parteichef will er aber weiterhin beratend zur Verfügung stehen.

Eine neuwal Fotostrecke:

http://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=138195

 

„Wenn ich das Team Stronach auf meinem Handy sehe werd ich immer zurückrufen. Ich werde immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Es stünde dem Team frei, den Parteinamen zu ändern. Er, Frank Stronach bleibe jedenfalls der Obmann. Dies könne kürzer dauern, oder auch länger. „Kurze Zeit ist für mich 20 Jahre.“ Abschließend scherzte Stronach in Richtung der Presse: „Es wird ein bisschen fad sein wenn ich nicht mehr da bin.“

#NOWKR Demonstrationen gegen den #Akademikerball 2014

Gestern Abend (Freitag) fand in der Wiener Hofburg der Akademikerball (vormals WKR-Ball) statt. Neuwal berichtete mit Fotos, Meldungen, einem Live-Ticker und sammelte Inhalte anderer, Medien.

neuwal.com | Gestern Abend (Freitag) fand in der Wiener Hofburg der Akademikerball (vormals WKR-Ball) statt. Neuwal berichtete mit Fotos, Meldungen, einem Live-Ticker  und sammelte Inhalte anderer, Medien.

 

Demo der „Offensive gegen Rechts“

Am Abend starteten parallel 2 Demonstrationszüge. Die Demonstration des NOWKR Bündnisses traf sich beim Bahnhof Wien Mitte. Die von der Offensive gegen Rechts organisierte Demonstration sammelte sich vor der Universität Wien. Von dort ging es über den Ring und die Wipplingerstraße zum Graben und schließlich auf den Stephansplatz wo sie sich nach kurzen Redebeiträgen offiziell auflöste. Nach Polizeiangaben nahmen an den Demonstrationen insgesamt 6000 Menschen teil.

Eine neuwal Fotostrecke:
http://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=138195

 

Blockadeaktionen rund um die Sperrzone

Sofort nach der Auflösung der Demonstration am Stephansplatz verteilten sich mehrere größere Gruppen zu Blockadeversuchen rund um die Sperrzone. In der Bellariastraße umstellten etwa 40 Aktivistinnen ein Taxi mit Ballgästen. Als ein größerer Demonstrationszug mit mehreren hundert Menschen auf das Fahrzeug zukam verlor der Fahrer die Nerven und durchbrach mit dem Auto die Blockade. Zum Glück wurde niemand verletzt. Ein Wütender Aktivist zerstörte die Heckscheibe des Taxis.

.
Eine neuwal Fotostrecke:
http://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=138195

.

In der Löwelstraße, hinter dem Burgtheater, fanden sich 80-100 Demonstrantinnen zu einer Sitzblockade ein. Während die Polizei versuchte, die Blockierenden abzudrängen, stieß eine Gruppe von gut 800 Aktivistinnen vom Renner Ring kommend dazu. Es folgten Zusammenstöße mit der Polizei. Eine Gruppe attackierte die hinter der Absperrung stehenden Einsatzkräfte. Eine Stange durchbrach das Schild einer Beamtin. Die Polizei reagierte mit Pfefferspray.

Etwas später kam es zu weiteren Zusammenstößen am Renner Ring bei der U-Bahn Station Volkstheater. Im Zuge der Einkesselung von einigen hundert Demonstrierenden wurde immer wieder Pfefferspray eingesetzt. Personen, die versuchten über die U-Bahn Abgänge zu entkommen, wurden von Polizisten aufgehalten. Eine Junge Frau versuchte über das Dach der Straßenbahnhaltestelle zu flüchten. Ebenfalls ohne Erfolg.

Immer wieder versuchten Aktivistinnen die Zweierlinie beim Volkstheater zu blockieren. Auch hier kam es zu Turbulenten Szenen. Für Verwirrung sorgten in diesem Bereich eine größere Zahl von Jugendlichen in Ballgarderobe und eine Stretch-Limousine. Es sprach sich aber schnell herum, dass es sich dabei um die Besucherinnen eines Schulballes handelte.

 

Mehrstündige Abriegelung der Akademie der Bildenden Künste durch die Polizei:

Am späteren Abend kam es zu einer massiven Polizeiaktion vor und in der Akademie der bildenden Künste in Wen. Die Polizei vermutete in der Akademie angeblich 4 Personen, die im Verdacht stehen für mehrere  schwere Sachbeschädigungen verantwortlich zu sein. Besagte Personen seien nach dem Einschlagen von Schaufenstern, demolieren von einem Polizeiauto und einem Angriff auf eine Polizeiwache, in die Akademie geflüchtet. Die Strategie der Polizei bestand nun darin, jede Person, die sich im Gebäude befand, einzeln zu perlustrieren.

.

Eine neuwal Fotostrecke:
http://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=138195

Eine große Zahl von Beamtinnen riegelte den Eingang zur Akademie ab Es wurde ein Spalier aus Polizisten vom Eingang bis zum gegenüber liegenden Schillerdenkmal errichtet. Es dauerte sehr lange, bis alle Menschen aus dem Gebäude gebracht wurden. Zeitgleich fand in der Akademie der bildenden Künste ein Fest im Rahmen des Tages der offenen Tür, dem „Rundgang“ statt. Das Fest wurde von der Polizei beendet. Die Gäste mussten auf die Feststellung ihrer Identität warten.

Ob die Verdächtigen gefasst werden konnten war zur Stunde hoch nicht geklärt. Niemand war es erlaubt in das Gebäude zu gehen. Die Rektorin Eva Blimlinger durfte erst nach intensivem Protest durch die Absperrung. Auch die anwesende Nationalratsabgeordnete der Grünen, Sigrid Maurer, durfte nach längerer Diskussion in die Akademie.

Gegen 1 Uhr Nachts war die Akademie vollständig geräumt und die Polizei zog ab. Rektorin Blimlinger kritisierte die Abläufe des Polizeieinsatzes auf das schärfste und erwartet Konsequenzen in den Reihen der Verantwortlichen.

LINK: Polizeigewalt bei den Demonstrationen gegen rechtsextremen Ball in der Hofburg (ÖH AkBild)

Presseführung im Inneren der Sperrzone:

Zwischen 20:15 und 20 Uhr bestand für akkreditierte Pressevertreterinnen die Möglichkeit, in Begleitung der Polizei, die Sperrzone um die Hofburg zu betreten. Im Inneren gab es anreisende Burschenschafter und Polizeifahrzeuge zu fotografieren. Von draußen gut zu hören eine unheimliche Geräuschkulisse aus Sprechchören, explodierenden Böllern und Sirenengeheul.

Eine neuwal Fotostrecke:
http://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=138195

Livestream und Live-Ticker:

Die Kolleginnen von WienTV.org bieten einen Livestream von den Demonstrationen und Aktionen gegen den Burschenschafterball. Die Webseite „Revolution News“ liefert zwei Live-Ticker in Englischer und Deutscher Sprache. Die „Rosa Antifa Wien“ bietet auch einen Live-Ticker.

Radio:

Radio orange 94,0 sendet den ganzen Abend Informationen zu den Protesten gegen den Ball. Der Livestream befindet sich hier:

Video:

 Aktuelle Videos: (ab ca. 17 Uhr: laufend kurze Videosequenzen)
http://embed.bambuser.com/channel/danielweber.at
Artikel auf neuwal zum Thema:

#NOWKR auf twitter.com

//

 

Medienberichte im Vorfeld:
Polizeistadt Wien (fm4.orf.at)
Akademikerball: Kundgebung wegen Platzverbots abgesagt (derStandard.at)
Akademikerball: Demo abgesagt (Wien.orf.at)
Akademikerball: Scharfe Kritik an Polizei (kurier.at)
Streit um rechten Akademikerball: Mit Schmiss auf die Tanzfläche (Spiegel.de)
Ein rechter Tanz (faz.net)
Akademikerball – Demonstrationen: Alle Proteste im Überblick (vienna.at)
Akademikerball: Polizei befürchtet Eskalation (kleinezeitung.at)
Akademikerball: Wiener City wird Sperrzone (diepresse.com)
Ballnacht unter Verschluss (wienerzeitung.at)
Rechter Ball legt halb Wien lahm (fr-online.de)
Akademikerball: Scharfe Kritik wegen Hofburg-Platzverbot (Format.at)
 
neuwal Liveblog:

Schülerinnendemo gegen Zentralmatura in #Wien

Tausende Schülerinnen haben heute Vormittag in Wien gegen die Einführung der Zentralmatura demonstriert. Bis zu

neuwal.com | Tausende Schülerinnen haben heute Vormittag in Wien gegen die Einführung der Zentralmatura demonstriert. Bis zu 5000 Schülerinnen zogen ab 9 Uhr vom Parlament über den Ring und die Herrengasse zum Ballhausplatz.

Vor dem Bundeskanzleramt entlud sich am späten Vormittag der Zorn der bis da hin sehr friedlichen Demonstration. Glasflaschen, Dosen, Eier, Bücher und diverse andere Gegenstände wurden gegen die Polizei und die Gebäudefassade geschleudert. Aufrufe, die Gewalt einzustellen und friedlich weiter zu demonstrieren blieben größtenteils ungehört. Nur langsam beruhigte sich die Lage.

Eine neuwal Fotostrecke:
http://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=138195

Nach der Demonstration kam es am Rande zur Festnahme eines Journalisten. Er wurde zur Identitätsfeststellung zum Polizeikommissariat am Deutschmeisterplatz mitgenommen und gegen 13.30 Uhr wieder freigelassen.

Links:
Fotos von Martin Juen
Bericht auf Liv3.at